Inspiration mit Gouache
Häufig gestellte Fragen (FAQ) Gouachefarbe
Die Kunst des Lackierens mit Gouache beherrschen
Gouachebilder können mit Gouachefirnis auf Basis vergilbungsfreier Kunstharze überlackiert werden. Die glänzende Variante 074 macht die Farben etwas transparenter und dunkler, während die matte Variante 107 kaum Farbveränderungen verursacht. Beide trocknen in wenigen Stunden, machen das Werk wasserfest und können bis zum gewünschten Glanzgrad miteinander gemischt werden. Reinigen Sie die Werkzeuge mit Testbenzin. Eine weitere Möglichkeit ist Talens Protecting Spray 680, ein schnell trocknender Lack in der Spraydose auf Basis von nicht vergilbendem Acrylharz. Je mehr Lack aufgetragen wird, desto höher ist der Glanzgrad und desto wasserbeständiger ist das Werk. Durch das Schutzspray werden die Farben etwas transparenter und dunkler.
Aufgrund der Zerbrechlichkeit des Papiers wird üblicherweise Gouache auf Papier verwendet und das Werk hinter Glas gerahmt. Ein Gouachegemälde muss dann nicht lackiert werden.
Die perfekten Untergründe für die Gouachemalerei
Gouache wird in dünnen Schichten auf einen saugfähigen Untergrund, meist Papier oder Pappe, aufgetragen. Mehr zum Thema „Maltechnik mit Gouache“
Aquarellpapier ist ein hervorragender Untergrund sowohl für Acryl als auch für Gouache, Acryl und Gouache lassen sich problemlos mischen. Durch das Mischen verschiedener Farbarten entsteht immer eine Kombination der unterschiedlichen Eigenschaften. Beispielsweise ist Acrylfarbe wasserbeständig, Gouache jedoch nicht. Je mehr Gouache hinzugefügt wird, desto weniger wasserfest wird die Mischung.
Techniken der Gouachefarbe verstehen
Den verschiedenen Lacken ist gemeinsam, dass sie in einer dünnen Schicht aufgetragen werden und einen matten Lackfilm bilden. Infolgedessen werden für die Farbe, mit der jeder, zum Beispiel in der Schule, aufwächst, verschiedene historische Namen synonym verwendet: im Niederländischen plakkaatverf, im Deutschen Temperafarbe (mit dem Zusatz des abgedunkelten „Designers“ als Eigenschaft). Angabe), in spanischen Colores Tempera und in französischer Gouache. Gouache ist international die bekannteste Bezeichnung, klingt etwas ausgefallener als Plakatfarbe und wird daher von Künstlern bevorzugt.
Dies kann durch Zugabe eines Acrylmediums verhindert werden (dies verändert das Aussehen der Farbe). Grundsätzlich handelt es sich bei Gouache um eine Farbart, die in dünnen Schichten aufgetragen werden muss.
Im Gegensatz zu anderen Farben wird bei Gouache jeder Farbe ein deckender Füllstoff zugesetzt, was bedeutet, dass die Deckkraft bzw. Transparenz als Eigenschaft des verwendeten Pigments nicht oder deutlich weniger sichtbar ist.
Weitere Fragen zur Gouachemalerei
Fast alle Haartypen eignen sich für Gouache, die Wahl hängt jedoch von der verwendeten Technik ab. Wird die Farbe (stark) mit Wasser verdünnt, können Pinsel mit weicheren Haaren wie Ochsen- und (Kolinsky-)Zobelhaar verwendet werden. In allen Fällen sind Polyesterbürsten (ausgewählte Filamente) eine hervorragende Alternative.
Wenn die Kappe vollständig festsitzt, kann die Tube unter heißes Wasser gehalten werden. Durch die Hitze wird die Farbe flexibler. Dies funktioniert sowohl für Acrylfarben als auch für Ölfarben, Wasserfarben, Gouache usw.
- Die Auswahl eines Elements führt zu einer vollständigen Seitenaktualisierung.